Und plötzlich hat der Kurpark ein
großes Rasenstück mehr...
Die Künstlerin Frauke Wilken
hat ihren „Flaneur“ sozusagen ganz „en passant“, wie es einem Flaneur so
zueigen ist, fest auf der großen Wiesenfläche platziert.
Nun prangt er auf sanfter
Anhöhe und erlaubt einen Blick von „oben herab“. Noch reiht es sich
störrisch-harmonisch ins große Grün der Parklandschaft ein, aber bald werden
Herbst-Gelb und Winter-Weiß dem Kunstwerk zusätzlich eigene Akzente verleihen.
Tagtäglich melden sich
Kindergarten-, Schul- und andere Gruppen an, um eine Führung durch das
Symposium zu erleben und die Anwesenheit der Künstler für Erklärungen und
Fragenbeantworten zu nutzen. Kinder wie Pädagoginnen und Pädagogen nehmen
interessiert und engagiert die Kunstwerke und deren Entstehungsprozess wahr.
Axel Schweppe beginnt mit
der Installation seines Raumklang-Kunstwerks. Noch ist das fertige Ensemble zu
erahnen, aber bereits morgen wird es konkret nachvollziehbar und hörbar werden.
Stephan Nüßleins
geometrisches, architektonisch anmutendes Kunstwerk aus Holz und Metallrohren
ist annähernd fertig gestellt. Letzte Griffe, Verdrahtungen und Verschraubungen
geben dem Ganzen Stabilität.
Die große Anzahl gesägter
Formen von Urs Twellmann muten noch wie ein höchst ästhetisches Chaos an, doch
bereits in den nächsten Arbeitsschritten vollziehen sich die
Vollendungsprozesse.
Birgit Feil arbeitet nicht
nur intensiv an ihrer Abgussform und ihrem Kunstwerk, einer auf Stühlen ruhig
sitzenden Person, sondern sie „erledigt“ zugleich parallel eine Auftragsarbeit,
die sie aufgrund des blendenden Wetters ebenfalls unter freiem Himmel modellieren
kann – die Büste einer Frau.
Konstanze Feindt-Eißner
Birgit Feil
Frauke Wilken
Axel Schweppe
Stephan Nüßlein
"Handwerker"-Pause
Urs Twellmann und
Johannes Bierlein
mit Axel Wilisch
die Skulptur von Stephan Guber
Besuchergruppen
Nadja Iseli
Konstanze Feindt-Eißner
mit ihrer zweiten Skulptur
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